Das erste energieeffiziente Holz-Hybridhochhaus der Welt, der LCT One steht nicht in New York oder Masdar, sondern wurde in Dornbirn im österreichischen Vorarlberg durch ein kooperatives Netzwerk von Unternehmen errichtet.
Für den LCT One hat chezweitz als weiterer Partner im Netzwerk mit seiner Szenografie einen HUB (Knotenpunkt) geschaffen, der verdeutlicht, wie mit diesem modularen Baukastensystem nachhaltigen Bauens in Zukunft auch komplexe urbane Aufgaben gelöst werden können. Sowohl die neuen Möglichkeiten des Holzbaus, als auch die Haltung des kooperativen und lokalen Wirtschaftens wurden ernst genommen und szenografisch übersetzt: deshalb bilden Holzstützen das materiale Element in der Raumarchitektur.
Visuell wird die Idee des kooperativen Konzepts durch eine grenzenlos erweiterbare Matrix sichtbar. Der Werkstoff Holz ist auch wesentlicher Bestandteil der Ausstellungsfläche insgesamt. Die Holzsäulen des Eingangsfoyers erstrecken sich bis auf den Außenbereich des Hauses, so dass eine nahtlose, visuelle und haptische Verbindung zwischen Außen- und Innenraum entsteht. Im Foyer werden die Besucher von einem Holzmosaik empfangen, welches noch einmal deutlich werden lässt: dies ist ein Holzhochhaus! Die anfänglich blauen Säulen halten für die Besucher erste Audioerklärungen über den HUB bereit und sie können sich mittels zusätzlicher Infografiken ein Bild des Gebäudes und des Erstellungsprozesses machen. In der unmittelbar anschließenden ersten Etage werden Geschichte und Technik der Herstellung des LifeCycle One nachvollziehbar dokumentiert. Vor allem der Bau- und Werkstoff Holz wird an verschiedenen Stationen für die Besucher anhand unterschiedlicher Medien erläutert. Es wird sein Einsatz im LCT One aber auch die sonstigen Verwendungsmöglichkeiten im nachhaltigen Bau skizziert.
In der zweiten Etage eröffnet sich dem Besucher eine Präsentationsfläche und Workshopareal aller beteiligten Firmen, die in einem kooperativ organisierten Prozess dieses bauliche Novum realisiert haben. Der farbcodierte Teppich ist ein besonderes Strukturierungselement, er leitet die Besucher mit der extra für den HUB entwickelten Grafik und Typographie durch den kleinen Messebereich. Alle Hersteller haben ihre eigenen farblich markierten Bereiche, die aber flexibel zu einem großen Präsentations- und Workshopraum umfunktioniert werden können. Dieser HUB ist also Ausstellungsgegenstand, Showroom und Workshoparea zugleich. Er zeigt einerseits die neuartige Holzsystembauweise LCT-System der Firma Cree und ist andererseits Präsentationsort der Vorarlberger Partner, die zur Herstellung dieses global einsetzbaren Produkts beitragen.
Für den LCT One hat chezweitz als weiterer Partner im Netzwerk mit seiner Szenografie einen HUB (Knotenpunkt) geschaffen, der verdeutlicht, wie mit diesem modularen Baukastensystem nachhaltigen Bauens in Zukunft auch komplexe urbane Aufgaben gelöst werden können. Sowohl die neuen Möglichkeiten des Holzbaus, als auch die Haltung des kooperativen und lokalen Wirtschaftens wurden ernst genommen und szenografisch übersetzt: deshalb bilden Holzstützen das materiale Element in der Raumarchitektur.
Visuell wird die Idee des kooperativen Konzepts durch eine grenzenlos erweiterbare Matrix sichtbar. Der Werkstoff Holz ist auch wesentlicher Bestandteil der Ausstellungsfläche insgesamt. Die Holzsäulen des Eingangsfoyers erstrecken sich bis auf den Außenbereich des Hauses, so dass eine nahtlose, visuelle und haptische Verbindung zwischen Außen- und Innenraum entsteht. Im Foyer werden die Besucher von einem Holzmosaik empfangen, welches noch einmal deutlich werden lässt: dies ist ein Holzhochhaus! Die anfänglich blauen Säulen halten für die Besucher erste Audioerklärungen über den HUB bereit und sie können sich mittels zusätzlicher Infografiken ein Bild des Gebäudes und des Erstellungsprozesses machen. In der unmittelbar anschließenden ersten Etage werden Geschichte und Technik der Herstellung des LifeCycle One nachvollziehbar dokumentiert. Vor allem der Bau- und Werkstoff Holz wird an verschiedenen Stationen für die Besucher anhand unterschiedlicher Medien erläutert. Es wird sein Einsatz im LCT One aber auch die sonstigen Verwendungsmöglichkeiten im nachhaltigen Bau skizziert.
In der zweiten Etage eröffnet sich dem Besucher eine Präsentationsfläche und Workshopareal aller beteiligten Firmen, die in einem kooperativ organisierten Prozess dieses bauliche Novum realisiert haben. Der farbcodierte Teppich ist ein besonderes Strukturierungselement, er leitet die Besucher mit der extra für den HUB entwickelten Grafik und Typographie durch den kleinen Messebereich. Alle Hersteller haben ihre eigenen farblich markierten Bereiche, die aber flexibel zu einem großen Präsentations- und Workshopraum umfunktioniert werden können. Dieser HUB ist also Ausstellungsgegenstand, Showroom und Workshoparea zugleich. Er zeigt einerseits die neuartige Holzsystembauweise LCT-System der Firma Cree und ist andererseits Präsentationsort der Vorarlberger Partner, die zur Herstellung dieses global einsetzbaren Produkts beitragen.
LifeCycle Hub
im LCT ONE, Dornbirn/AT
seit 20.11.2012
Projektleitung Cree GmbH
Michael Zangerl, Jakob Bonomo, Andreas Becker
Szenografie
chezweitz & partner, Detlef Weitz mit Hans Hagemeister, Isabel Prugger, Jula Lakritz, Marion Reis, Michael Kunter, Sandra Neff, Joana Katte, Stefan Michel
Kuratierung
Mathias Remmele
Koordination
Luisa Krüger
Umsetzung
Heike Schlauch - raumhochrosen, Bregenz/AT
Architektur LCT INE
Hermann Kaufmann
Leistung
Ausstellungs-
architektur LP 1-5,
Ausstellungsgrafik,
Medienarchitektur,
Lichtplanung,
Kuratorium,
Medieninstallation,
Interface Design und Animation
Fotos
nam architektur+fotografie
im LCT ONE, Dornbirn/AT
seit 20.11.2012
Projektleitung Cree GmbH
Michael Zangerl, Jakob Bonomo, Andreas Becker
Szenografie
chezweitz & partner, Detlef Weitz mit Hans Hagemeister, Isabel Prugger, Jula Lakritz, Marion Reis, Michael Kunter, Sandra Neff, Joana Katte, Stefan Michel
Kuratierung
Mathias Remmele
Koordination
Luisa Krüger
Umsetzung
Heike Schlauch - raumhochrosen, Bregenz/AT
Architektur LCT INE
Hermann Kaufmann
Leistung
Ausstellungs-
architektur LP 1-5,
Ausstellungsgrafik,
Medienarchitektur,
Lichtplanung,
Kuratorium,
Medieninstallation,
Interface Design und Animation
Fotos
nam architektur+fotografie