Die Überlebenden des Holocaust wurden mit ihrer Befreiung vor mehr als siebzig Jahren zwar gerettet, doch schwere Traumata prägen ihr Leben bis heute. Das Leben nach dem Überleben – was bringt es mit sich für die Überlebenden und ihre Familien? Wie wirken die Schrecken der Verfolgung bis heute nach? Welchen Einfluss hat der Umgang der Gesellschaft mit der traumatisierenden Vergangenheit auf die individuelle Aufarbeitung?
Viele Monate lang begleitete die Fotografin Helena Schätzle im Auftrag der israelischen Hilfsorganisation Amcha Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel.
Bilder und Zitate von drei Generationen zeigen die emotionalen Spuren einer immer noch präsenten Vergangenheit. Momente, die geprägt sind von tiefer Einsamkeit, Angst, Trauer und damit verbundenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern. Aber auch von Hoffnungen, von wiedergewonnener Freude an der Gegenwart und einer zutiefst beeindruckenden Vitalität und Lebensbejahung.
chezweitz hat nicht nur den Katalog gestaltet, sondern auch die Wanderausstellung der bewegenden Bilder Helena Schätzles mit der ersten Station in das Auswärtige Amt in Berlin konzipiert. Der Grundriss der Ausstellung evoziert durch eine labyrinthischen Gang einen Zwangsweg in dessen Nukleus der Holocaust als zentrales Moment das Innere dieser Erinnerungskonstellation ausmacht. Lebenswege, die vom Unvorstellbaren geprägt sind, deren Leben aber weiter ging und geht, so dass ein Weg ins Freie, aus dem Labyrinth heraus das Nachleben, als ein Überleben und Weiterleben eindrucksvoll zeigt.
Viele Monate lang begleitete die Fotografin Helena Schätzle im Auftrag der israelischen Hilfsorganisation Amcha Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel.
Bilder und Zitate von drei Generationen zeigen die emotionalen Spuren einer immer noch präsenten Vergangenheit. Momente, die geprägt sind von tiefer Einsamkeit, Angst, Trauer und damit verbundenen Gedanken, Gefühlen und Verhaltensmustern. Aber auch von Hoffnungen, von wiedergewonnener Freude an der Gegenwart und einer zutiefst beeindruckenden Vitalität und Lebensbejahung.
chezweitz hat nicht nur den Katalog gestaltet, sondern auch die Wanderausstellung der bewegenden Bilder Helena Schätzles mit der ersten Station in das Auswärtige Amt in Berlin konzipiert. Der Grundriss der Ausstellung evoziert durch eine labyrinthischen Gang einen Zwangsweg in dessen Nukleus der Holocaust als zentrales Moment das Innere dieser Erinnerungskonstellation ausmacht. Lebenswege, die vom Unvorstellbaren geprägt sind, deren Leben aber weiter ging und geht, so dass ein Weg ins Freie, aus dem Labyrinth heraus das Nachleben, als ein Überleben und Weiterleben eindrucksvoll zeigt.
Leben nach dem Überleben
Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel
Auswärtiges Amt, Berlin
29.01.2016 – 09.03.2016
Ludwig Erhard Haus, Berlin
25.–27.05.2017
Bundessozialgericht Kassel
01.03.-11.04.2018
Szenografie
chezweitz GmbH,
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit Julia Volkmar und Johannes Bögle
Idee, Konzept und Projektleitung
Lukas Welz, AMCHA
Fotografien, Dokumentation und Konzept
Helena Schätzle
Ausstellungssystem und Druck
Kuss GmbH Potsdam
Bilder der Ausstellung
Sudharak Olwe
Überlebende des Holocaust und ihre Familien in Israel
Auswärtiges Amt, Berlin
29.01.2016 – 09.03.2016
Ludwig Erhard Haus, Berlin
25.–27.05.2017
Bundessozialgericht Kassel
01.03.-11.04.2018
Szenografie
chezweitz GmbH,
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit Julia Volkmar und Johannes Bögle
Idee, Konzept und Projektleitung
Lukas Welz, AMCHA
Fotografien, Dokumentation und Konzept
Helena Schätzle
Ausstellungssystem und Druck
Kuss GmbH Potsdam
Bilder der Ausstellung
Sudharak Olwe