„Mit Ehm Welk die Stadt entdecken“ ist das Narrativ der neuen Dauerausstellung im Haus Uckermark in Angermünde. Ehm Welk, sein Schaffen und die durch ihn überlieferten und berühmt gewordenen regionalen Bräuche und Charaktere sind der rote Faden des Gesamtkonzeptes und sein Text „Die Heiden von Kummerow“ eine der Hauptinspirationsquellen der Gestaltung. Über diese Geschichten und Welten finden die Besucher*innen den Zugang zur lokalen Geschichte und Kultur in Angermünde und in der Uckermark. Ein Umweg, der sich lohnt und den chezweitz in enger Zusammenarbeit mit Carsten Golbeck (Bühnenautor) und Andree Volkmann (Künstler und Illustrator) sowie mit Ralf Gebuhr (Direktor Museum Angermünde) und Dr. Lutz Libert (Historiker und Ethnologe) konzipiert, kuratiert und in Szene gesetzt hat.
Entstanden ist ein multimediales Erlebnis der liebvollsten Art: In dem denkmalgeschützen Haus Uckermark, detailgenau restauriert, werden die kleinen Räume durch die raumgreifenden Wandgemälde von Andrée Volkmann geweitet und mit Atmosphären gefüllt. Überlebensgroß sind die Riesen oder ganz nah die Tümpel mit fröstelnden Gestalten beim „Heidendöppen“ – durch alles zieht sich das immer wieder aufblitzende Interesse an den überlieferten Mythen Ehm Welks und das damit verbundene Wissen um die frühe „heidnische“ Geschichte der Uckermark und seiner Bewohner*innen. Die vielen wertvollen auratischen Exponate, Funde der Region, fügen sich in die Bilder ein und ergänzen die künstlerische Interpretation durch die reale Ebene des Gegenständlichen. Nichts ist aber eindrücklicher und schöner als Texte zu hören, und so wird dem Hören in der Ausstellung ein zentraler Platz eingeräumt.
Die Besucher*innen sind eingeladen, es sich in den eigens konzipierten Hör-Nischen bequem zu machen und die Welt des Martin Grambauer zu erkunden und zu entdecken. Carsten Golbeck hat eigens für diese Ausstellung die Texte Ehm Welks dramatisiert und in lebendige Klangbilder und anregende Audiominuten überführt. Multisensual verschmelzen nun auf eigentlich nur 225 qm ganze Welten durch die Bilder, die Exponate und das Hörerlebnis.
Wir freuen uns sehr, an dem spannenden Prozess rund um das Projekt beteiligt gewesen zu sein. Denn durch die Wiederbelebung der einst besten Adresse der Stadt entstand nicht nur ein neuer urbaner Treffpunkt mit Bibliothek, Tourismusinformation, öffentlichem Garten und Veranstaltungsflächen, sondern auch ein lebendiges und partizipatives Museum, das den Spagat wagt zwischen der Stadtgeschichte Angermündes und seiner Umgebung, archäologischen Funden und dem literarischen Oeuvre Ehm Welks.
Entstanden ist ein multimediales Erlebnis der liebvollsten Art: In dem denkmalgeschützen Haus Uckermark, detailgenau restauriert, werden die kleinen Räume durch die raumgreifenden Wandgemälde von Andrée Volkmann geweitet und mit Atmosphären gefüllt. Überlebensgroß sind die Riesen oder ganz nah die Tümpel mit fröstelnden Gestalten beim „Heidendöppen“ – durch alles zieht sich das immer wieder aufblitzende Interesse an den überlieferten Mythen Ehm Welks und das damit verbundene Wissen um die frühe „heidnische“ Geschichte der Uckermark und seiner Bewohner*innen. Die vielen wertvollen auratischen Exponate, Funde der Region, fügen sich in die Bilder ein und ergänzen die künstlerische Interpretation durch die reale Ebene des Gegenständlichen. Nichts ist aber eindrücklicher und schöner als Texte zu hören, und so wird dem Hören in der Ausstellung ein zentraler Platz eingeräumt.
Die Besucher*innen sind eingeladen, es sich in den eigens konzipierten Hör-Nischen bequem zu machen und die Welt des Martin Grambauer zu erkunden und zu entdecken. Carsten Golbeck hat eigens für diese Ausstellung die Texte Ehm Welks dramatisiert und in lebendige Klangbilder und anregende Audiominuten überführt. Multisensual verschmelzen nun auf eigentlich nur 225 qm ganze Welten durch die Bilder, die Exponate und das Hörerlebnis.
Wir freuen uns sehr, an dem spannenden Prozess rund um das Projekt beteiligt gewesen zu sein. Denn durch die Wiederbelebung der einst besten Adresse der Stadt entstand nicht nur ein neuer urbaner Treffpunkt mit Bibliothek, Tourismusinformation, öffentlichem Garten und Veranstaltungsflächen, sondern auch ein lebendiges und partizipatives Museum, das den Spagat wagt zwischen der Stadtgeschichte Angermündes und seiner Umgebung, archäologischen Funden und dem literarischen Oeuvre Ehm Welks.
Geschichte und Geschichten - Neue Dauerausstellung des Museums Angermünde im Haus Uckermark,
Seit Mai 2021
Szenografie
chezweitz GmbH, museale und urbane Szenografie, Berlin
Dr. Sonja Beeck, Detlef Weitz
Kira Soltani, Hans Hagemeister, Ines Linder, Jan Stauf, Holger Büttner, Anna Horvath
Kuratorisches Konzept
Detlef Weitz, Ines Linder, Carsten Golbeck, Andree Volkmann
Ausstellungsgrafik
chezweitz, Johannes Bögle, Ravena Hengst, Lisa Pflästerer, Theresa Krüger, Lena Schmidt, Julia Volkmar
Projektleitung Stadt Angermünde
Christian Radloff
Museumsleiter Haus Uckermark
Ralf Gebuhr
Kuratierung und wissenschaftliche Mitarbeit
Ralf Gebuhr und das Team des Museums mit Lutz Libert und Ottilie Blum
Medientechnik
Molitor, Berlin
Videoinstallation - Erdgeschoss
chezweitz, Stefan Hurtig, Johannes Bögle, Andree Volkmann
Hörstationen
Carsten Golbeck, Berlin
Illustrationen
Andree Volkmann
Exponateinrichtung
chezweitz, Johannes Bögle, Jan Stauf, Alexander Helm
Vitrinen- und Ausstellungsbau
D4 Projekt, Berlin
Grafikproduktion
PPS. Imaging GmbH, Dresden
Fotos
Johannes Bögle
Seit Mai 2021
Szenografie
chezweitz GmbH, museale und urbane Szenografie, Berlin
Dr. Sonja Beeck, Detlef Weitz
Kira Soltani, Hans Hagemeister, Ines Linder, Jan Stauf, Holger Büttner, Anna Horvath
Kuratorisches Konzept
Detlef Weitz, Ines Linder, Carsten Golbeck, Andree Volkmann
Ausstellungsgrafik
chezweitz, Johannes Bögle, Ravena Hengst, Lisa Pflästerer, Theresa Krüger, Lena Schmidt, Julia Volkmar
Projektleitung Stadt Angermünde
Christian Radloff
Museumsleiter Haus Uckermark
Ralf Gebuhr
Kuratierung und wissenschaftliche Mitarbeit
Ralf Gebuhr und das Team des Museums mit Lutz Libert und Ottilie Blum
Medientechnik
Molitor, Berlin
Videoinstallation - Erdgeschoss
chezweitz, Stefan Hurtig, Johannes Bögle, Andree Volkmann
Hörstationen
Carsten Golbeck, Berlin
Illustrationen
Andree Volkmann
Exponateinrichtung
chezweitz, Johannes Bögle, Jan Stauf, Alexander Helm
Vitrinen- und Ausstellungsbau
D4 Projekt, Berlin
Grafikproduktion
PPS. Imaging GmbH, Dresden
Fotos
Johannes Bögle