Seit Mitte des 19. Jahrhunderts nahm die Sportbegeisterung in der deutschen Gesellschaft unaufhaltsam zu. Die Vorstellungen vom modernen, gesunden und wohlgeformten Körper waren eng mit sportlicher Ertüchtigung und Disziplin verbunden. Wer genug trainierte, konnte durch körperliche Leistungen Anerkennung erlangen. Diese Entwicklung bot auch Deutschen jüdischer Herkunft viele Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Integration und zum sozialen Aufstieg. Im Turnen und Fechten, aber auch im Schwimmen, Bergsteigen, Tennis, Fußball oder Boxen taten sich Athletinnen und Athleten jüdischer Herkunft hervor.
Welcher signifikante Ort des Sportes böte sich besser dafür an als ein Stadion?
chezweitz hat es nun gewagt, für die von Jutta Fleckenstein und Ihrem engagierten Team kuratierte Ausstellung im Jüdischen Museum München, mitten in der Stadt, ein Stadion mit fulminantem Spielfeld, einer überwältigenden Zuschauertribüne und informationsreichen Stadion-Katakomben zu entwerfen. Die Besucher werden durch unterschiedliche Perspektiven herausgefordert und finden sich mal in einem überdimensionierten Tischkicker, dann wieder in der Position eines Athleten im Stadion wieder.
Welcher Ulmer Gestalter überdies mit seiner bahnbrechenden Gestaltung von 1972 Pate für das CI dieser Ausstellung stand? Mancher mag es ahnen, aber erst der Besuch ab dem 22. Februar wird das Geheimnis dieses sportlichen Erlebnisses wirklich lüften.
Welcher signifikante Ort des Sportes böte sich besser dafür an als ein Stadion?
chezweitz hat es nun gewagt, für die von Jutta Fleckenstein und Ihrem engagierten Team kuratierte Ausstellung im Jüdischen Museum München, mitten in der Stadt, ein Stadion mit fulminantem Spielfeld, einer überwältigenden Zuschauertribüne und informationsreichen Stadion-Katakomben zu entwerfen. Die Besucher werden durch unterschiedliche Perspektiven herausgefordert und finden sich mal in einem überdimensionierten Tischkicker, dann wieder in der Position eines Athleten im Stadion wieder.
Welcher Ulmer Gestalter überdies mit seiner bahnbrechenden Gestaltung von 1972 Pate für das CI dieser Ausstellung stand? Mancher mag es ahnen, aber erst der Besuch ab dem 22. Februar wird das Geheimnis dieses sportlichen Erlebnisses wirklich lüften.
Never Walk Alone
Jüdische Identitäten
im Sport
Jüdisches Museum München
22.02.2017 – 7.01.2018
Szenografie
chezweitz GmbH, Berlin
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit
Morten Ohlsen (Projektleitung), Julia Volkmar (Art Direktion)
Marco Pelz, Theresa Peter (Designteam)
Patricia Schon (Audio-Dramaturgie)
Kuratoren
Jutta Fleckenstein in Zusammenarbeit mit
Lisa-Maria Tillian-Fink und Lilian Harlander
Produktion
Sabine Menges mit Thomas Sensburg (Jüdisches Museum München)
Adunic Deutschland GmbH
PPS. Imaging GmbH Dresden
HORNCOLOR Multimedia GmbH
Studio Bosco
Stefan Hurtig, Sehen & Zeigen
Leistung
Ausstellungsarchitektur LP 1-8 Ausstellungsgrafik
Medienarchitektur
Interfacedesign
Audiodramaturgie
Lichtplanung
Außendarstellung
Drucksachen
Katalog
Fotos
Franz Kimmel
Jüdische Identitäten
im Sport
Jüdisches Museum München
22.02.2017 – 7.01.2018
Szenografie
chezweitz GmbH, Berlin
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit
Morten Ohlsen (Projektleitung), Julia Volkmar (Art Direktion)
Marco Pelz, Theresa Peter (Designteam)
Patricia Schon (Audio-Dramaturgie)
Kuratoren
Jutta Fleckenstein in Zusammenarbeit mit
Lisa-Maria Tillian-Fink und Lilian Harlander
Produktion
Sabine Menges mit Thomas Sensburg (Jüdisches Museum München)
Adunic Deutschland GmbH
PPS. Imaging GmbH Dresden
HORNCOLOR Multimedia GmbH
Studio Bosco
Stefan Hurtig, Sehen & Zeigen
Leistung
Ausstellungsarchitektur LP 1-8 Ausstellungsgrafik
Medienarchitektur
Interfacedesign
Audiodramaturgie
Lichtplanung
Außendarstellung
Drucksachen
Katalog
Fotos
Franz Kimmel