Homunkuli, Cyborgs oder Androide – sie sind faszinierende und unheimliche Wesen aus des Menschen Hand. Wie der Golem!
Die anstehende Sonderausstellung des Jüdischen Museums Berlin präsentiert diesen Unfertigen von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzählstoff im Film oder dessen Fortschreibung in künstlerischen und digitalen Welten. Ein Wesen, geformt aus unbelebter Materie wie Staub oder Erde, wird durch rituelle Beschwörung und hebräische Buchstabenkombinationen zum Leben erweckt. Geschaffen von einem menschlichen Schöpfer, wird der Golem zum Helfer, zum Gefährten oder zum Retter einer jüdischen Gemeinde in Gefahr – solange er kontrolliert wird ...
Das Büro chezweitz hat sich mit dem Thema szenografisch auseinandergesetzt und eine Ausstellungsdramaturgie gestaltet, die mittels metaphorischer Erdschüttungen ein eindrückliches Raumgefüge schafft, das den künstlerischen und historischen Auseinandersetzungen mit dem Golem kongeniale Terrains bietet. Die eigens für die Ausstellung entwickelte Filminstallation von Stefan Hurtig und Detlef Weitz überführt die satten Erdfarben der Szenografie in ein leuchtendes Kraftzentrum, das den Ausstellungstitel „Der Golem kommt“ zum Besuchererlebnis werden lässt.
Die anstehende Sonderausstellung des Jüdischen Museums Berlin präsentiert diesen Unfertigen von seiner Erschaffung aus einem Ritual der jüdischen Mystik bis hin zum populären Erzählstoff im Film oder dessen Fortschreibung in künstlerischen und digitalen Welten. Ein Wesen, geformt aus unbelebter Materie wie Staub oder Erde, wird durch rituelle Beschwörung und hebräische Buchstabenkombinationen zum Leben erweckt. Geschaffen von einem menschlichen Schöpfer, wird der Golem zum Helfer, zum Gefährten oder zum Retter einer jüdischen Gemeinde in Gefahr – solange er kontrolliert wird ...
Das Büro chezweitz hat sich mit dem Thema szenografisch auseinandergesetzt und eine Ausstellungsdramaturgie gestaltet, die mittels metaphorischer Erdschüttungen ein eindrückliches Raumgefüge schafft, das den künstlerischen und historischen Auseinandersetzungen mit dem Golem kongeniale Terrains bietet. Die eigens für die Ausstellung entwickelte Filminstallation von Stefan Hurtig und Detlef Weitz überführt die satten Erdfarben der Szenografie in ein leuchtendes Kraftzentrum, das den Ausstellungstitel „Der Golem kommt“ zum Besuchererlebnis werden lässt.
GOLEM
Der Golem kommt
Jüdisches Museum Berlin
23.09.2016-29.01.2017
Szenografie
chezweitz GmbH
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit
Julia Volkmar (Art Direktorin), Ines Linder (Projektleitung), Hans Hagemeister, Fin Morten Ohlsen, Sandra Weber
Kuratorinnen, Jüdisches Museum Berlin (JMB)
Emily D. Bilski und Martina Lüdicke
Kuratorische Assistenz, JMB
Anna-Carolin Augustin
Direktor, Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Prof. Dr. Peter Schäfer
Programmdirektorin, JMB
Cilly Kugelmann
Geschäftsführender Direktor, JMB
Martin Michaelis
Leiter Wechselausstellung, JMB
Gregor H. Lersch
Videoinstallation
AE/MAETH
3-Kanal-Videoinstallation von Stefan Hurtig und Detlef Weitz,
basierend auf Filmzitaten aus rund 60 Spielfilmen
Programmierung Comic-Station
17k, Stuttgart
Ausstellungsbau
Bel-Tec, Berlin
Ausstellungslicht
Paul Göschel, Dresden
Medieneinrichtung
GATE Veranstaltungstechnik, Berlin
Produktion Ausstellungsgrafik
PPS. Imaging, Dresden
Malerarbeiten
Stordeur & Rankewitz, Berlin
Fotos
Jüdisches Museum Berlin, Yves Sucksdorff, Ladislav Zajac
Der Golem kommt
Jüdisches Museum Berlin
23.09.2016-29.01.2017
Szenografie
chezweitz GmbH
Dr. Sonja Beeck und Detlef Weitz mit
Julia Volkmar (Art Direktorin), Ines Linder (Projektleitung), Hans Hagemeister, Fin Morten Ohlsen, Sandra Weber
Kuratorinnen, Jüdisches Museum Berlin (JMB)
Emily D. Bilski und Martina Lüdicke
Kuratorische Assistenz, JMB
Anna-Carolin Augustin
Direktor, Stiftung Jüdisches Museum Berlin
Prof. Dr. Peter Schäfer
Programmdirektorin, JMB
Cilly Kugelmann
Geschäftsführender Direktor, JMB
Martin Michaelis
Leiter Wechselausstellung, JMB
Gregor H. Lersch
Videoinstallation
AE/MAETH
3-Kanal-Videoinstallation von Stefan Hurtig und Detlef Weitz,
basierend auf Filmzitaten aus rund 60 Spielfilmen
Programmierung Comic-Station
17k, Stuttgart
Ausstellungsbau
Bel-Tec, Berlin
Ausstellungslicht
Paul Göschel, Dresden
Medieneinrichtung
GATE Veranstaltungstechnik, Berlin
Produktion Ausstellungsgrafik
PPS. Imaging, Dresden
Malerarbeiten
Stordeur & Rankewitz, Berlin
Fotos
Jüdisches Museum Berlin, Yves Sucksdorff, Ladislav Zajac