Die kreativen Wurzeln von Detlef Weitz reichen zurück in die experimentellen 1990er Jahre, geprägt von interdisziplinären Teams und aufregenden Performances in Zusammenarbeit mit Künstlern, Designern und Geisteswissenschaftlern. Bereits während seines Studiums zeichnete sich Weitz durch erfolgreiche Wettbewerbsteilnahmen aus, wobei die intensive Auseinandersetzung mit deutscher Geschichte im Gewinn des Mauergedenkstätten-Wettbewerbs gipfelte.

Der Studienaustausch in Kanada eröffnete ihm das Feld der freien thematischen Auseinandersetzung, die in Katalogen, Ausstellungsformaten und -Environments mündeten. Diese Projekte und sein beeindruckendes Netzwerk führten zur umgehenden Selbstständigkeit nach Abschluss des Architektur-Diploms im Mai 1998. Sein erstes Großprojekt war die Expo 2000, in dem Weitz sein signifikantes Interesse an zeitgenössischen Inhalten weiterverfolgte.

Mit Rose Epple gründete er 2002 das Büro chezweitz&roseapple, dass nach deren Ausscheiden 2013 sich zur chezweitz GmbH wandelte und mit Dr. Sonja Beeck eine kongeniale Geschäftpartnerin ins Büro eintrat.

Detlef Weitz versteht das Feld der Szenografie als politisches Terrain, in dem ungewöhnliche Zugänge politisches Bewusstsein stärken. Für ihn sind sinnliches Vergnügen und politische Erfahrung untrennbar miteinander verbunden, und diese Überzeugung prägt seine faszinierende Reise durch die Welt der Szenografie bis heute.

Seit 30 Jahren arbeitet Sonja Beeck als Architektin, Szenografin und Strategin für innovative Vermittlungsformate sowohl im Museumsbereich als auch im Bereich der Institutionen-, Stadt und Regionalentwicklung. 

Nach ihrem Diplom an der RWTH Aachen begann sie ihre Karriere im klassischen Hochbau in Köln und London. Ihre Forschungsarbeiten zur Promotion am KIT in Karlsruhe bei Prof. Alex Wall zum Thema „Theming als eine Methode zur semantischen Programmierung von Raum“ führten sie nach New York, Las Vegas und Florida und zu ihrer späteren Tätigkeit als Szenografin. Die wissenschaftliche Arbeit wurde am internationalen Bauhauskolleg in Dessau abgeschlossen und ist online veröffentlicht. Für das Bauhaus in Dessau und die IBA Stadtumbau 2010 in Sachsen-Anhalt entwickelte sie acht Jahre lang Szenarien und Projekte für 19 schrumpfende Städte. Ihre Erfahrungen in den Bereichen Architektur, Theming, Sonderformate der Stadt- und Regionalentwicklung, Strategieentwicklung und Kommunikation sowie ihre Zusammenarbeit mit Gremien und Bürgerkommunikation flossen in die Arbeit für die IBA ein und wurden dort weiterentwickelt.

Begleitend als Gastprofessorin an der Universität Innsbruck für Städtebau und Regionalplanung (2006-2009) und als Vertretungsprofessorin an der Universität Kassel für Stadt- und Regionalplanung (2010-2013) konnte sie ihre Ideen, Methoden und strategischen Ansätze auch mit den Studierenden reflektieren und erproben. Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beauftragte sie 2011 gemeinsam mit Martin Heller und einem Team von Experten für die Konzeption einer IBA Berlin 2020. Als Geschäftsführerin der ersten Gewerbebaugruppe baute sie in Berlin das FRIZZ23 (Deutscher Städtebaupreis 2022; Finalist - Mies van der Rohe Award 2022).

Vor allem in der IBA Stadtumbau und ihrer Zeit bei der Stiftung Bauhaus Dessau, entstanden auch zusammen mit ihrem heutigen Büropartner und damaligen Projektpartner Detlef Weitz umfassende und innovative Ideen zur urbanen Szenografie, die in der gemeinsamen Plattform chezweitz – Büro für museale und urbane Szeografie mündeten.

Im chezweitz ist Sonja Beeck seit 2013 geschäftsführende Gesellschafterin gemeinsam mit Detlef Weitz, der das chezweitz 2000 gründete. Ihre Arbeit heute umfasst sowohl klassische Szenografien, aber auch schwerpunktmäßig die Entwicklung von Prozessen, Strategien und innovativen Kommunikationsformaten. Zu den Arbeitsfeldern des Büros gehören unter anderem Machbarkeitsstudien wie die für die IBTA Rheinisches Revier im Auftrag des Köln-Bonn Regio e.V. in Zusammenarbeit mit dem Büro Wackerl in Köln, die Machbarkeitsstudie für die museale Gestaltung des Goethewohnhausensembles oder auch für den Gedenk -und Lernort  Heil- und Pflegeanstalt Erlangen.

• Dipl. Ing. Architektur (FH)
• Teamleitung, Controlling, Kalkulation, Akquise
• Betreuung aller Leistungsphasen HOAI/HOAS

• Magister Artium Kunstgeschichte; Public Relation Management
• Büromanagement, vorbereitende Buchhaltung, Text/Korrektorat
• Personalwesen

• Dipl.-Ing. Architekt
• Konzeptentwicklung und kuratorischer Dialog
• Planung in allen Leistungsphasen HOAI / HOAS
• Fokus Entwurfs- und Ausführungsplanung

• Dipl.-Ing. Architektur
• MA Museumsmanagement und -kommunikation
• Betreuung aller Leistungsphasen HOAI/HOAS
• Fokus Konzeptentwicklung und kuratorischer Dialog

• Vertragswesen, Liquiditätsplanung
• Personalwesen
• Strategie

• Master of Arts (Szenografie) und Bachelor (Kommunikationsdesign)
• Ausstellungsgrafik von Konzept bis Ausführung

• Master of Science Architektur
• Fokus Entwurfs- und Ausführungsplanung

• MA Innenarchitektur
• Fokus Entwurfsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung

• Dipl.-Ing. Architektur
• Betreuung aller Leistungsphasen HOAI/HOAS
• Fokus Entwurfsplanung bis Bauüberwachung

• Master of Arts (Szenografie) und Bachelor (Kommunikationsdesign)
• Art Direction
• Ausstellungsgrafik
• Betreuung aller Leistungsphasen

• Master of Arts (Ausstellungsdesign) 
• Ausstellungsgrafik von Konzept bis Ausführung

• Magister Artium Germanistik, Philosophie
• Projektentwicklung
• kuratorische Konzepte
• IT-Administrator und -Berater