Watch Me Move. The Animation Show

1911 stellte der amerikanis­che Car­toon­ist und Ani­ma­tor Win­sor McCay seinem Kurz­film Lit­tle Nemo die Auf­forderung ​„Watch Me Move“ voran. Ein Jahrhun­dert später nutzten wir diese Worte, um die kreativ­en Leis­tun­gen von Branchen­pionieren in den Bere­ichen visuelle Effek­te, Inde­pen­dent-Film und zeit­genös­sis­che Kun­st zu vere­inen und den Platz der Ani­ma­tion in der glob­alen Kul­tur zu ergründen.

„Watch Me Move“ präsen­tierte Ani­ma­tion als ein­flussre­iche Kraft in der Entwick­lung der glob­alen visuellen Kul­tur, unter­suchte die Beziehung zwis­chen Ani­ma­tion und Film und bot einen zeit­gemäßen Ein­blick in das Genre als kul­turelles Phänomen. Die Ausstel­lung zeigte über 170 Werke, von ikonis­chen Clips bis hin zu weniger bekan­nten Meis­ter­w­erken, und erkun­dete den Prozess des Filmemachens anhand von Pup­pen, Büh­nen­bildern, Sto­ry­board-Zeich­nun­gen, Draht­git­ter-Visu­al­isierun­gen, Cel- und Hintergrundbildern.